Mit Fassadenbegrünung zu mehr Wohnqualität

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Bei der Fassadenbegrünung denken viele Menschen an alte, mit Efeu berankte Schlösser in parkähnlichen Anlagen. Doch die Fassadenbegrünung bietet viel mehr Möglichkeiten. Je nachdem, welche Pflanze an der Fassade wachsen soll, entstehen wunderbare kleine Vertikalgärten an der Haus- oder Garagenwand. Ganz nach eigenem Geschmack. In diesem Online-Seminar am 8. Januar 2025, ab 17 Uhr, stellen Expertinnen der Verbraucherzentrale NRW Andrea Wegner und Annika Dobbers geeignete Pflanzenarten für die Fassadenbegrünung vor und geben Hinweise auf die Befestigung sowie die richtige Pflege.

Rank-Hilfe oder direkt an der Wand?

Eine wichtige Frage zur Planung einer Fassadenbegrünung: Sollen die Pflanzen direkt an der Wand hochwachsen? Oder ist es einem lieber, wenn die Pflanzen mit etwas Abstand zur Wand an einer Rank-Hilfe emporwachsen? Was für welche Art Fassade am besten geeignet ist und wie genau die Umsetzung geht, erklären die Expertinnen der Verbraucherzentrale NRW im Seminar.

Warum ist es überhaupt sinnvoll, eine Fassade zu begrünen?

Die Sommer verlaufen zunehmend trocken und sehr heiß. Pflanzen wirken sich dabei angenehm auf das Mikroklima aus und kühlen. Sie binden Feinstaub, produzieren Sauerstoff und nehmen Kohlenstoffdioxid auf. Die Fassadenbegrünung ist daher eine vorausschauende Maßnahme zur Klimaanpassung für Hauseigentümer*innen. Aber vor allem: Mit einer Fassadenbegrünung kann man dort grüne Inseln schaffen, wo wenig Fläche am Boden zur Verfügung steht. Sie fördert das Wohlbefinden und somit die Wohnqualität. Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei. Während des Seminars kann man über den Chat Fragen stellen.

Kostenlos anmelden

Interessierte können den Zugangslink zum Vortrag unter enrico.emrich@toenisvorst.de oder 02156/999-433 anfordern. Das Online-Seminar der Verbraucherzentrale NRW wird gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. 

Text: (D8/Verbraucherzentrale NRW)
 

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