Stadt sucht Wohnraum für Flüchtlinge

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Die Stadt bittet um Mithilfe: Obwohl bereits zwei Turnhallen zur Notunterkunft umfunktioniert wurden, reicht der Platz zur Unterbringung schutzsuchender Menschen vor Ort bald nicht mehr aus. Zu groß ist der Bedarf. Zumal die Menschen, die aufgrund einer Anerkennung in eine eigene Wohnung ziehen könnten, vor Ort keine finden. In eine andere Stadt – wo gegebenenfalls Wohnraum wäre – dürfen sie aber wegen der Wohnsitzauflage nicht umziehen. 

Von daher wendet sich die Stadt mit einer eher ungewöhnlichen Bitte an die Bevölkerung: Wer Wohnraum für Familien oder auch Einzelpersonen zur Verfügung stellen könnte – und sei es nur für ein Jahr -kann sich gerne an die Stadt wenden. 

Stadt bietet an, als Zwischenmieterin aufzutreten

„Um den Vermietern die Entscheidung zu erleichtern, würde die Stadt auch als Zwischenmieterin auftreten“, sagt Markus Schöps, stellvertretender Fachbereichsleiter für den technischen Bereich. Gesucht wird nach Wohnungen zur Miete. Gegebenenfalls käme auch privater Wohnraum in Frage. 

Wer in Tönisvorst eine Wohnraum anbieten möchte, kann eine Mail an wohnraum.schutzsuchende@toenisvorst.de schicken. Wer sich noch näher in einem persönlichen Gespräch informieren möchte, kann sich an 02156/999-412 (Vorzimmer technischer Bereich) wenden.

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