Volkstrauertag: Versöhnung statt Hass

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In einer feindseligen Umwelt den Gedanken an Versöhnung und Verständigung gegenüberstellen: „Das war die Kernbotschaft des ersten Volkstrauertags im Jahr 1922 – vier Jahre nach Ende des Ersten Weltkrieges“, so Bürgermeister Uwe Leuchtenberg. 

Zeichen zum Gedenken an die weltweiten Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

„Man könnte meinen, dass die Menschen nach zwei verheerenden Weltkriegen und mit Gründung der UN klüger geworden seien. Denkt man an die Worte des ehemaligen Generalsekretärs Dag Hammarskjöld im Jahr 1954 - „wurden (die Vereinten Nationen) nicht geschaffen, um die Menschheit in den Himmel zu bringen, sondern sie vor der Hölle zu bewahren“. Wer also mit mir ein Zeichen zum Gedenken an die weltweiten Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft setzen möchte, ist herzlich eingeladen, am Volkstrauertag auf den Ehrenfriedhof in Vorst zu kommen“, so Bürgermeister Uwe Leuchtenberg. 

Falschinformationen als solche benennen 

„Denn – so wie es auch der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V, Wolfgang Schneiderhan, formuliert hat, wollen wir nicht nur erinnern. Sondern wir wollen dem Hass – der sich auch bei uns immer wieder auf sehr unschöne Weise Bahn bricht - entschlossener denn je entgegentreten. Dazu gehört auch, Falschinformationen als solche zu benennen und sich an die Seite derer zu stellen, die Angriffen ausgesetzt sind“, so Bürgermeister Leuchtenberg abschließend.

Offizielle Gedenkveranstaltung auf dem Ehrenfriedhof Vorst

Und so sind am Sonntag, 17. November, ab 11.30 Uhr, die Einwohner*innen der Apfelstadt zur offiziellen Gedenkveranstaltung der Stadt eingeladen, um den Opfern Respekt zu zollen und ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Ausgerichtet wird der Volkstrauertag 2024 auf dem Ehrenfriedhof in Vorst. Daran werden mitwirken werden unter anderem der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Männergesangverein Forstwald. 

Text: (cp)

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