Radoffensive Tönisvorst startet

Veröffentlicht am:

Die Anliegen Tönisvorster Fahrradfahrer*innen stärken: Das ist Ziel der von der Politik angestoßenen „Radverkehrsoffensive“. Die startet damit, dass ab sofort die zentrale E-Mail-Adresse radoffensive@toenisvorst.de freigeschaltet ist. Unter dieser E-Mail-Adresse können sich die Tönisvorster*innen mit Erfahrungen, Anliegen, Vorschlägen und Ideen an die Stadtverwaltung wenden. 

Was jetzt im Zuge der Offensive als Erstes umgesetzt wird? 

Die Fahrbahnen an der Krefelder und Willicher Straße werden im Bereich der Tempo-30-Zonen offiziell für die Radfahrer freigegeben - etwas, das eigentlich ohnehin schon lange in Tempo-30-Zonen gilt. Aktuell ist aber noch auf weiten Abschnitten das Nebeneinander auf den schmalen Gehwegen von Krefelder und Willicher Straße durch die Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ möglich. Zudem werden die Schilder von vielen Autofahrenden entgegen der StVO so ausgelegt, dass es sich um einen benutzungspflichtigen Radweg handelt, was Konfliktsituationen auf der Fahrbahn provoziert.

Text: (cp)

Weitere Meldungen

  • Gegen Menschenfeindlichkeit

    Wie tritt man Menschenfeindlichkeit gegenüber? Wie handeln in antidemokratischen Schulsituationen? Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ haben eine Woche lang insgesamt 133 Schüler*innen der Rupert-Neudeck-Gesamtschule dieses Thema im Rahmen einer Projektwoche im September reflektiert – mit externer Begleitung.

  • Neuerscheinungen: Abend mit Lesetipps & Snacks

    Keine Zeit zur Buchmesse nach Frankfurt zu fahren? Lesenswerte Neuerscheinungen werden auch in Tönisvorst explizit vorgestellt, und zwar am Dienstag, 29. Oktober, ab 19.30 Uhr, im Ratssaal der Stadt Tönisvorst.

  • Wirtschaftsentwicklungskonzept: Beratungsunternehmen eingeladen

    Für die Erstellung eines Wirtschaftsentwicklungs- und Wirtschaftsförderungskonzepts für die Stadt Tönisvorst sind drei Beratungsunternehmen zur Vorstellung in die morgige Sitzung des MoDiWi eingeladen, sprich in den Ausschuss für Mobilität, Digitalisierung und Wirtschaftsförderung. Ebenfalls ein Thema: Die Struktur der Gewerbesteuerpflichtigen im Stadtgebiet. So ist die Anzahl der Gewerbesteuerzahler seit 2019 um drei Prozent gestiegen.

So erreichen Sie uns